Neue Mitarbeiter/innen sollen die Möglichkeit bekommen, innerhalb der großen und für sie neuen Gruppe der Dienstgemeinschaft des EJA eine eigene Untergruppe (Peer) zu bilden.
Innerhalb der Peer soll eine solidarische Gemeinschaft entstehen, damit …
Die Selbsterfahrung im Gruppensetting der Peer ist ein viel geeigneteres Mittel, um die Berufspersönlichkeit mit ihren Kompetenzen zu entwickeln als das im Einzelsetting möglich ist. Soziale Interaktion mit anderen, berufliches Probehandeln im komplexeren Rollenspiel-Setting und unmittelbares Feedback von mehreren Beobachtern oder Betroffenen bietet nur ein wertschätzendes Gruppensetting.
Die Peer soll ein Ort der kollegialen Beratung und der Intervision sein.
Die Einarbeitung in Peers soll Ressourcen des/r Referenten/in für Einarbeitung und Fortbildung schonen, da viele Themen oft für alle neuen Mitarbeiter/innen gleichermaßen relevant sind. Es ist deshalb sinnvoll, dass diese Inhalte in einem Gruppensetting vermittelt werden. Wertvolle Beratungszeit im individuellen Einarbeitungsprozess (5 Einzelsitzungen a 1,5 h) wird nicht gebunden und somit frei für andere Anliegen, deren Klärung die Qualität und die Zufriedenheit der neuen Mitarbeiter/innen in der Arbeit steigert.
Es ist sinnvoll die Peerangebote dafür zu nutzen, dass neue Mitarbeiter/innen wichtige Systempartner wie
als Personen und in ihrer Funktion mit den dazugehörigen Aufgaben kennenlernen.
Das einmal jährlich stattfindenden „Basislager“ für neue pädagogische und theologische Mitarbeiter/innen ist das Einarbeitungsmodul für die oben beschriebenen Grobzielsetzungen. Eine differenzierter Darstellung der daraus abgeleiteten Inhalte findet sich im Konzept, das auch auf diesen Seiten als Download zu finden ist.